Katzenrettung aus Saarbrücker Wochenendhaus
Die grausige Nachricht erschien bereits am Sonntag, den 07.03.2021, zum ersten Mal in den lokalen Medien. In einem verwilderten Gartenhaus in einer Schrebergartenkolonie in Saarbrücken-St. Arnual waren hunderte toter Katzen gefunden worden. Einziger Lichtblick sind die bisher 40 überlebenden Tiere, die von unermüdlichen Rettern geborgen werden konnten.
Sieben dieser Katzen wurden am Montag durch Mitarbeiter des Tierschutzbundes Saarland ins Katzenhaus Oberwürzbach gebracht, das von unserem Verein mithilfe Ehrenamtlicher betrieben wird. Alle sind in einem desolaten Gesundheitszustand und werden nun intensiv betreut. Es handelt sich um drei unkastrierte Kater und vier Katzen, von denen mindestens zwei tragend sind.
In den nächsten Wochen werden wir vor allem einen hohen Bedarf an verträglichem Gastro-Futter und natürlich hohe Aufwendungen für medizinische Betreuung haben. Daher freuen wir uns über jegliche Unterstützung, auch in Form von Sachspenden wie z.B. dem Nass- und Trockengastro-Futter der Firma Royal Canin, mit dem wir gute Erfahrungen gemacht haben oder auch Gutscheine für den Fressnapf Markt in St. Ingbert.
Für Spenden können unser Konto bei der Bank 1 Saar mit der
IBAN DE69 5919 0000 0072 8430 02
oder unser PayPal Konto
katzenfreunde-wadgassen.spenden@gmx.de genutz werden.
Wir danken allen Unterstützern und besonders den Einsatzkräften vor Ort für ihre Bemühungen, den überlebenden Katzen eine Chance auf ein neues Leben zu ermöglichen. Der Fall zeigt noch einmal deutlich, wie wichtig die neue Kastrationsverordnung ist, die im Januar in Kraft getreten ist. Eine unkontrollierete Vermehrung geht mit viel Tierleid und Krankheiten einher – ein vermeidbares Schicksal.